Besonderes Holzspielzeug und ausgefallene Holzspielwaren für Kleinkinder und Kindergartenkinder und Geschichte


A R T I K E L






 





 

Geschichte der Holzspielwaren

An altem Spielzeug kann man deutlich sehen, das die verwendeten Materialien immer denen entsprachen, die man auch für Gebrauchsgegenstände benutzte.

Als es in Deutschland noch reiche Waldbestände gab, war das Holzspielzeug aktuell.

Mit Beginn der Industrialisierung begann dann der Siegeszug des Blechspielzeugs. Weissblech wurde in größeren Mengen hergestellt und war daher sehr billig.

Es war wohl Anfang 1840 als man die ersten Kleinfiguren aus Holz herstellte.

Mit der Technik des Hobelns und Schleifens brachte man nun auch eine sehr feine Oberfläche auf die Spielwaren.

Überwiegend Nadelhölzer nahmen die Tischler und schnitzten Figuren in kleinen Stückzahlen die sie dann zum Verkauf angeboten haben.

Bald folgten dann die Steckenpferde, Schaukelpferde, Holzautos, Kinderfahrzeuge und allerlei Kreisel in den unterschiedlichste Varianten, erst Jahre später auch bunt bemalt.

Die Visionäre der Walddorfpädagogik und der Anthroposophie hatten Firmen, die Holzbearbeitung angeboten haben, dazu ermutigt nun kindgerechte Holzspielwaren herzustellen.

In Nürnberg gab es bereits Idealisten die in kleinen Stückzahlen der nun auch schon mitte 1960 weit verbreiteten Plastikwelt entgegen trat.

Die Entwicklung von Holzspielwaren wuchs und die Techniker ließen sich immer neue Produkte einfallen sodass auch die kleinsten Kinder in ihrer Entwicklung gefördert werden konnten, mit Motorikspielen und Greiflingen.

Ein Rückgang der Holzspielwaren - Herstellung in Nürnberg war mit dem beginnenden 20.Jahrhunderts zu verzeichnen, die Spielwaren-Verleger in Thüringen (Sonneberg) und im Erzgebirge übernahmen um 1950 mehr und mehr die Vorherrschaft im Bereich des Holzspielzeuges.

Um 1970 stieg die Anzahl maschinell hergestellten Massenwaren aus Plastik die man mit mehr als tausend Stück pro Tag produzierte.

Auf riesigen Maschinen laufen diese heute mit dem entsprechenden Werkzeug, Tag und Nacht. Dies ist bei Holzspielwaren nicht möglich.

Viele Schritte sind dazu nötig um ein feines Holzspielzeug herzustellen.

Der natürliche Rohstoff Holz muss zu gesägt werden um Rohlinge herzustellen, nach mehrfachen Arbeitsgängen ist eine Grundform erreicht.

Die weiteren Schritte bis zum fertigen Produkt sind reine Handarbeit.

Dies ist auch der Grund weshalb die Preise der Holzspielwaren leider höher liegen als das Massenprodukt aus Kunststoff.

Die Spielfreude der Kinder und nicht zuletzt die Langlebigkeit zeichnen aber die Holzspielwaren aus und rechtfertigen den Preis.

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